Antikriegstag in Baden-Baden

Am 1. September vor 84 Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen. Das nationalsozialistische Deutschland löste damit einen Krieg aus, der mehr als 60 Millionen Menschen das Leben kostete. An diesen Tag, an dem die Welt in Flammen stand und die Menschheit an den Rand des Abgrunds gebracht wurde erinnert der Antikriegstag.

Die Lehre daraus kann nur sein: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Nie wieder Hass und Gewalt!

In einer Zeit zunehmender Spannungen zwischen USA, Russland und China, dem wiederbeginnenden Rüstungswettlaufs müssen wir uns klar machen, dass Frieden nicht selbstverständlich ist. Dass Frieden immer wieder erstritten und verteidigt werden muss. Dass Frieden nur möglich ist, wenn wir uns für Demokratie, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Dass Frieden nur möglich ist, wenn wir uns solidarisch zeigen mit allen Menschen, die unter Krieg, Unterdrückung und Armut leiden. Dass Frieden nur möglich ist, wenn wir uns gegen Rassismus, Nationalismus und Militarismus stellen.

DIE LINKE hat in Baden-Baden deshalb mit einer Mahnwache gedacht. Gerade in dieser Stadt mit, sowohl vielen Ukrainerinnen und Ukrainern sowie Russinnen und Russen ein nicht in jedem Gespräch einfaches und dennoch notwendiges Gedenken.

Gerade vor diesem Grund sind unsere Forderungen auch zu verstehen:
– wir fordern die Bundesregierung auf ihre Verantwortung für den Frieden wahr zu nehmen.
– Dass sie sich für eine friedliche Lösung der Konflikte in der Ukraine, in Syrien und anderswo einsetzt.
– Dass sie sich für eine Stärkung der Vereinten Nationen und des Völkerrechts einsetzt.
– Dass sie sich für eine weltweite Abrüstung und Rüstungskontrolle einsetzt.
– Dass sie sich für eine gerechte und nachhaltige Entwicklungspolitik einsetzt.

Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wenn wir Frieden wollen, eine Welt ohne Angst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*